Archiv des Autors: Stefan

Das neue Schachjahr beginnt

Die Saison 2022/2023 und die Sommerpause sind vorbei und das neue Schachjahr, sprich die Saison 2023/2024, steht unmittelbar bevor.

Zum Auftakt sind die mittelschwäbischen Einzelmeisterschaften der Jugend für Ende September bis Anfang Oktober geplant.

Am 03.10.2023 sind die schwäbischen und am 14.10.2023 die mittelschwäbischen Schnellschachmeisterschaften.

Am 14.10.2023 feiern wir mit einem Festabend den 75. Geburtstag unseres Schachklubs.

Die Mannschaftswettbewerbe beginnen am 22.10.2023 mit einem Heimspiel der 1. Mannschaft. Sukzessive danach steigen unserer II. in der Kreisklasse und unserer III. und IV. Mannschaft in der B-Klasse in den Spielbetrieb ein.

Wir werden wieder am mittelschwäbischen Mannschaftspokal teilnehmen und es wird ein Vereinsturnier und eine Klosterlechfelder Amateurmeisterschaft geben.

Es gibt viel zu tun, also packen wir es an.

Vereinsmeisterschaft beendet

Mit immerhin 12 Teilnehmern haben wir unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft gespielt.

In zwei Vorgruppen haben sich die beiden Erstplatzierten für das Halbfinale qualifiziert. Hier setzte sich Alexander King gegen Joshua Nebel und Hans Hornung gegen Stefan Winterkamp durch.

Das Finale gewann Alexander King! Herzlichen Glückwunsch!

Amateurmeisterschaft toller Erfolg

Wir haben die 2. Amateur-Schachmeisterschaft ausgerichtet.

Das aus 5 Runden bestehende Turnier richtet sich ausschließlich an Spieler, die nicht aktiv in einem Schachverein spielen und der Einladung folgten 16 Teilnehmer.

Nach vier gespielten Runden war nur Sebastian Pientschik noch ohne Verlustpunkte. Mit nur einem Punkt Rückstand folgten ihm Gala Mikhaylova, Christoph Heider und Markus Hofknecht.

Diese vier Spieler mussten in der letzten Runde gegeneinander antreten und somit waren alle Voraussetzungen für ein spannendes Finale gegeben.

In der Partie zwischen Sebastian Pientschik und Christoph Heider wechselte der Figurenvorteil auf dem Brett hin und her.  Den entscheidenden Zug hatte Christoph Heider auf seiner Seite und er setzte seinen Gegner in einem Bauernendspiel matt. Nachdem auch Gala Mikhaylova ihr Spiel gewann, waren gleich drei Spieler punktgleich an der Tabellenspitze und die Wertung musste über den Turniersieg entscheiden.

Hier hatte Gala Mikhaylova, die einzige Frau im Teilnehmerfeld, knapp die bessere Wertung vor Christoph Heider und Sebastian Pientschik. Sie nahm mit Freudentränen den Siegerpokal entgegen.

Auch alle anderen Spiele in der Meisterschaft waren heiß umkämpft. So wurden alle 40 Partien bis zum Matt ausgespielt und es gab nicht ein Unentschieden.

Dem Abstieg von der Schippe gesprungen

Vor der letzten Runde in der Schwabenliga 1 hatten wir mit der 1. Mannschaft eine prekäre Tabellensituation. Wir hatten nur einen Brettpunkt-Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und mussten zudem im letzten Spiel bei dem ungefährdeten Tabellenzweiten aus Mering antreten.

Es musste also unbedingt ein Sieg her und entsprechend konzentriert gingen wir zu Werke.

Nach Remisspielen von Alexander King und Stefan Winterkamp, brachte uns Florian Kaspar mit einem gewonnenen Bauernendspiel in Führung. Nachdem auch Lorenz Heinrich ins Remis einwilligte, ging es Schlag auf Schlag. Zeitgleich gewannen Manuel Jahn und Pawel Poniatowski ihre Partien. Kurioserweise führten in beiden Spielen fulminante Königsangriffe zum Erfolg.

Der Mannschaftssieg war sicher und die letzte Partie von Joshua Nebel war bedeutungslos. In einem Turmendspiel konnte er sich gegen den gegnerischeren Mehrbauern nicht erwehren und verlor.

4,5 zu 3,5 für uns!!!

Wir kletterten in der Abschlusstabelle auf den vierten Platz und sind dem Abstieg mehr als knapp nochmals von der Schippe gesprungen.

Rayan super bei der Bayerischen dabei

Dank seinen Titelgewinnen bei der mittelschwäbischen und schwäbischen Jugendeinzelmeisterschaft durfte sich Rayan Schwarz mit den besten 24 U-8 Spielern aus ganz Bayern messen.

Das 7-rundige Turnier fand in den Osterferien in Kronach statt.

Rayan startete mit zwei Siegen aus zwei Spielen, wechselte dann immer eine Niederlage mit einem Sieg ab und hatte am Ende 4 Punkte! Mit einer sehr guten Wertung belegte er den achten Platz.

Für ihn ein weiterer toller Erfolg und für den Schachklub Klosterlechfeld eine der besten Platzierungen in der Vereinsgeschichte bei den bayerischen Jugendmeisterschaften.

Unsere Jugend bei Rapidturnieren sehr erfolgreich

Die schwäbische Schachjugend richtet in dieser Saison wieder eine Turnierserie mit vier Schnellschachturnieren aus.

Jetzt sind zwei der vier Turniere gespielt und unsere Lechfelder Spieler sind sehr, sehr erfolgreich.

Peter Fischer, der in der U14 startet, belegte im 1. Turnier den dritten und im 2. Turnier sogar den ersten Platz. Nach dem Sieg im 2. Turnier darf er sich auch mittelschwäbischer Schnellschachmeister der U14 nennen.

Rayan Schwarz spielt in der U8 und holte sich im 1. Turnier den Sieg. Auch mit dem zweiten Platz im 2. Turnier konnte er sehr zufrieden sein. Zumal er der Beste aus Mittelschwaben war und somit jetzt auch mittelschwäbischer Meister im Schnellschach ist.

Oliver Fischer sammelt in der U8 seinen ersten Turniererfahrungen. In beiden Turnieren wurde er Fünfter und belegte immer Plätze im oberen Tabellendritten.

Alexander King ist deutscher Meister

Die diesjährige 12. deutsche Lehrkraft-Meisterschaft wurde in einem 7-rundigen Online-Turnier ausgespielt.

Mit von der Partie war unser Alexander King.

In dem 31-köpfigen Teilnehmerfeld mit einigen Spielern weit über 2100 DWZ erspielte er sich 5,5 Punkte. Das war in der Gesamtwertung der 2. Platz, aber in der Wertung für die Real- und Mittelschulen für Alex der deutsche Meistertitel.

Herzlichsten Glückwunsch!

II. Mannschaft ist abgestiegen

In der Kreisklasse muss unsere II. Mannschaft absteigen.

Vor der letzten Runde waren wir eigentlich von dem Abstiegsplatz weit entfernt. Aber unsere desaströse 1-7 Niederlage gegen Buchloe und der gleichzeitige Sieg des bisherigen Tabellenletzten aus Schwabmünchen beförderte uns auf den letzten Platz. Am Ende fehlten 2 Brettpunkte und die II. Mannschaft muss nach ca. 20 Jahren Zugehörigkeit die Kreisklasse in Richtung A-Klasse verlassen.